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Haarpflege & Co.

Mikroproteine für Haar & Seele

Als Hautanhängsel bezeichnet, sollten wir die Bedeutung aber nicht unterschätzen: Haare - Schutz und Kopfschmuck zugleich. Schutz für Haut und Körper und Schmuck für die Seele, der uns gut und gesund aussehen, aber auch selbstbewusst in den Tag starten lässt.

Jeden Tag betrachten wir unser Haar, schauen auf die Frisuren der Anderen und wissen: Haare spielen eine große Rolle. Wir haben viele, sogar sehr viele davon am und auf dem ganzen Körper. Mehrere Millionen sind es insgesamt, zwischen 80.- und 150.000 davon allein auf dem Kopf, dem Haupthaar. Wir kümmern uns intensiv um seine Pflege, seinen Schutz und sein Aussehen. Passt die Frisur, dann passt in den meisten Fällen auch unsere Laune. 

Unser Blick landet zuerst auf der Außenhülle, Cuticula genannt. Genau die sorgt für unser Aussehen, für Glanz, Glück und Zufriedenheit. Unter dieser Schuppenschicht, die quasi als Schutzmantel fungiert, befindet sich die Faserschicht, der Cortex. Bestehend aus bis zu 95% aus Keratin Proteinen ist der Cortex für einige charakteristische Haareigenschaften verantwortlich. Neben der Haarfarbe sind das auch Art und Anzahl von Locken, Haardicke und Stärke des Haares. 

Nun unternehmen Menschen eine Menge, um die eigenen Wünsche und Ansprüche zu erfüllen. Jeder wünscht sich starkes Haar. Und gesund soll es sein. Haar soll jung und glatt aussehen. Doch es gibt viele Kriterien, die genau dies verhindern, beinahe unmöglich machen. Denn die Haare sind nahezu täglich diversen Stressfaktoren ausgesetzt, die sie strapazieren und unter Umständen auch schädigen können.

Mechanische und thermische Anwendungen stressen die Haare und können zu Schädigungen führen.
Mechanische und thermische Anwendungen stressen die Haare und können zu Schädigungen führen.

Zu den Stressfaktoren zählen neben äußeren Einflüssen wie intensive Sonnenbestrahlung, Luft, Luftverschmutzung und Wasser auch mechanische und thermische Anwendungen, die wir täglich in unsere Pflegeroutine integriert haben. Kämmen, Stylen, Glätteisen und Föns können unser Haar dabei genauso strapazieren, wie die Verwendung kosmetischer Mittel und Treatments. Färben und Blondieren seien als Beispiele genannt. 

All diese Anwendungen und zusätzlichen kosmetischen Behandlungen, die wir für unser gutes Aussehen anstellen, beanspruchen das Haar und können so zu Schädigungen im Bereich der Cuticula und auch des Cortex führen.

Besonders deutlich wird dies am Beispiel der Keratine. Diese Proteine, für die besonderen und außerordentlichen Eigenschaften der Haare verantwortlich, werden durch die genannten Stressfaktoren teilweise geschädigt. Dies hat zur Folge, dass Haare, ihre Reißfestigkeit verlieren, ihre Spannkraft und ihren Glanz. Auch Spliss gehört dazu. Nichts, was Mann oder Frau gerne beim Blick in den Spiegel wahrnehmen möchte. 

Die Dosis macht das Gift

Wie in so vielen Bereichen des Lebens macht auch hier die Dosis das Gift. Zudem gibt es begleitend die passenden Produkte, die die Haare pflegen und nach den Anwendungen unterstützen. Und das sowohl innen als auch außen. Während einige Pflegesubstanzen (z. B. kationische Tenside und Polymere, Proteine, kosmetische Öle) äußere Haarschäden zumindest temporär reparieren, ihre Wirkung eher an der Haaroberfläche und der Schuppenschicht der Cuticula entfalten, werden in Shampoos und Spülungen auch häufig sogenannte Mikroproteine eingesetzt. 

Beispiele sind hier die Produkte Gluadin® Kera-P LM und Nutrilan® KLM. Diese sind aufgrund ihrer kleinen Größe in der Lage, tief in das Haar einzudringen, mit den Haarstrukturen eine Wechselwirkung aufzubauen und diese so zu stärken. Weiter sind diese Proteinhydrolysate durch ihre antioxidative Wirkung in der Lage, freie Radikale, die das Haar schädigen würden, abzufangen. 

Ein weiterer Schutz besteht darin, dass Proteinhydrolysate die Bindung von Metallionen wie Kupfer an das Haar reduzieren. Diese Metallionen katalysieren die Bildung von freien Radikalen. Durch die verringerte Bindung an das Haar werden weniger Radikale an der Haaroberfläche erzeugt, das Haar weniger geschädigt. 

Mirkoproteine überzeugen somit auf ganzer Linie. All das für ein tolles und gesundes Aussehen. Und das Ganze: Longlasting! Sie pflegen, reparieren UND schützen das Haar. Und ihre Seele wird es dankend annehmen. 

In Zukunft tauchen wir ein wenig tiefer in die Welt der Mikroproteine und zeigen, wie sie technisch wirken und funktionieren. Es wird fluoreszierend, versprochen.

Der natürliche Keratin-Baustein

Das Mikroprotein Nutrilan® Keratin LM dringt mit lang anhaltender Wirkung in die tieferen Schichten des Haares ein, repariert Strukturschäden und verbessert die Widerstandsfähigkeit. 

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